Im Vorfeld des Holocaust-Gedenktags am 27. Januar berichtet Dr. Jan Kreutz über einen der markantesten Nazi-Täter, der für seine Beteiligung an zahlreichen Massenmorden nie verurteilt wurde.
Der Werdegang Erich von dem Bach-Zelewskis (1899-1972) entspricht in vielerlei Hinsicht einer klassischen Karriere der Gewalt im NS-Staat. Nach seiner Teilnahme am SS-Gruppenführertreffen in der Wewelsburg im Juni 1941 koordinierte Bach-Zelewski die Ermordung der jüdischen Bevölkerung entlang des Mittelabschnitts der Ostfront und als Chef der »Bandenkampfverbände« entwickelte er die Strategie der Entvölkerung ganzer Landstriche, die er im August 1944 bei der Niederschlagung des Warschauer Aufstands anwendete.
Im Filmraum, der Zugang erfolgt durch die Erinnerungs- und Gedenkstätte
Der Eintritt ist frei
Der Werdegang Erich von dem Bach-Zelewskis (1899-1972) entspricht in vielerlei Hinsicht einer klassischen Karriere der Gewalt im NS-Staat. Nach seiner Teilnahme am SS-Gruppenführertreffen in der Wewelsburg im Juni 1941 koordinierte Bach-Zelewski die Ermordung der jüdischen Bevölkerung entlang des Mittelabschnitts der Ostfront und als Chef der »Bandenkampfverbände« entwickelte er die Strategie der Entvölkerung ganzer Landstriche, die er im August 1944 bei der Niederschlagung des Warschauer Aufstands anwendete.
Im Filmraum, der Zugang erfolgt durch die Erinnerungs- und Gedenkstätte
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