Das Bildpersonal, Figuren der christlichen Ikonographie, der griechischen Mythologie und frei erfundene Personen interagieren untereinander, etwas Beiwerk liefert Andeutung über ihre Aufgabe. Einige Figuren der Ausstellung "Das Erbe der Götter" können daher bekannt vorkommen und Assoziationen wecken. Dieses Konzept basiert auf der Überzeugung von Spitzer, dass ein Bild seinen intellektuellen Reiz verliert, sobald es sich dem Betrachter vollends erschlossen hat
Der Linolschnitt "Massendefekt" stellt eine Ausnahme dar. Der Titel ist einem physikalischen Effekt entliehen: Das Gewicht eines Atomkern ist minimal geringer, als die Gewichte seiner Bausteine. Eine Andeutung auf ein pseudo-medizinisches Experiment des frühen 20. Jahrhunderts.
Spitzer hat eine Schwäche für das große Format. Die große Bildfläche zeigt Wirkung, sie trägt entscheidend dazu bei, dass sich der Betrachter als Protagonist in der Szenerie fühlt. Öffnet man sich dem Motiv, ist der eintretende Effekt schwer vorhersehbar: provozierend, gefesselt, bedrückend, neugierig.
Mitunter verraten die Werke mehr über den Betrachter vor dem Bild, als über den Urheber.
Weitere Infos unter: www.kunstverein-gruppe13.de
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