Claudio Monteverdi widmete seine Marienvesper Papst Paul V. als Teil einer in acht Stimmbüchern gedruckten Sammlung. Die Veröffentlichung des Werkes erfolgte Vermutlich aus persönlichen Gründen, denn aufgrund finanzieller Probleme nach seinem Dienst unter Herzog Vincenzo Gonzaga reiste Monteverdi nach Rom, vermutlich auch um sich um ein Kirchenamt zu bewerben. Die Marienvesper ist sozusagen als klingende Bewerbungsmappe entstanden. Monteverdi wollte sich hier in seiner ganzen Vielseitigkeit als Komponist präsentieren.
Wie jede andere Vesper besteht die Marienvesper aus einem Invitatorium, fünf Psalmen, einem Hymnus und einem Magnificat. In diesen wurden traditionelle Kompositionstechniken mit hochmodernen Elementen der damaligen Zeit vereint. Zwischen den Psalmen fügte Monteverdi noch vier sogenannte Concerti ein. Sie zeichnen sich durch ihren äußerst modernen Stil aus, in dem der Text mit großem Feingefühl musikalisch interpretiert wird. Sie bilden einen Gegenpol zu den restlichen polyphonen Sätzen des Werkes. Nach Auffassung einiger Musikwissenschaftler und Theologen erzählen die Concerti die heilsgeschichtliche Bedeutung Mariens nach, von der Erwählung bis zur eschatologischen Rolle Mariens. Die Marienvesper ist ein vielfältiges Werk, in dem Melodie, Polyphonie, Monodie, Rhythmik und der spezifische Einsazu von Instrumenten zu affektreichen und spannungsvollen Passagen kombiniert werden. (nach Wikipedia)
Ausführende:
Ute Engelkem Friederike Webel (Sopran)
Beat Duddeck (Altus)
Christian Rathgeber, Florian Feth (Tenor)
Julian Redlin (Bass)
Vokalensemble der Johanniskantorei
Johann-Rosenmüller-Ensemble
(Leitung: Arno Paduch)
Leistung: Friedemann Engelbert
Einlass ab 18:45 Uhr.
Wie jede andere Vesper besteht die Marienvesper aus einem Invitatorium, fünf Psalmen, einem Hymnus und einem Magnificat. In diesen wurden traditionelle Kompositionstechniken mit hochmodernen Elementen der damaligen Zeit vereint. Zwischen den Psalmen fügte Monteverdi noch vier sogenannte Concerti ein. Sie zeichnen sich durch ihren äußerst modernen Stil aus, in dem der Text mit großem Feingefühl musikalisch interpretiert wird. Sie bilden einen Gegenpol zu den restlichen polyphonen Sätzen des Werkes. Nach Auffassung einiger Musikwissenschaftler und Theologen erzählen die Concerti die heilsgeschichtliche Bedeutung Mariens nach, von der Erwählung bis zur eschatologischen Rolle Mariens. Die Marienvesper ist ein vielfältiges Werk, in dem Melodie, Polyphonie, Monodie, Rhythmik und der spezifische Einsazu von Instrumenten zu affektreichen und spannungsvollen Passagen kombiniert werden. (nach Wikipedia)
Ausführende:
Ute Engelkem Friederike Webel (Sopran)
Beat Duddeck (Altus)
Christian Rathgeber, Florian Feth (Tenor)
Julian Redlin (Bass)
Vokalensemble der Johanniskantorei
Johann-Rosenmüller-Ensemble
(Leitung: Arno Paduch)
Leistung: Friedemann Engelbert
Einlass ab 18:45 Uhr.
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Preis ermäßigt: 10,00 €
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Information zu reduzierten Preisen: Haller Card, Schwerbehindertenausweis, Ehrenamtsausweis, Schüler/Studenten
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